Rezension

The Secret Book Club 4 – Rezension

The Secret Book Club – Ein Liebesroman ist nicht genug | Autorin: Lyssa Kay Addams | Verlag: Kyss | Seitenanzahl: 432| Reihe: Band 4 | Rezensionsexemplar: Ja

Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut, weil ich die Idee hinter dieser Reihe so cool finde. Ein Buchclub voller Männer, die gegenseitig ihre Ehen retten oder ihre Liebesleben aufrecht erhalten. Finde ich total cool, mega schön geschrieben und nun war ich natürlich absolut gespannt wie es im vierten Teil mit der Gruppe weitergehen würde.

Worum geht es in dem Buch?

Wie schreibt man am besten einen Liebesroman? Indem man ihn selbst erlebt!
Vlad Konnikov hat seine beste Freundin geheiratet – und es ist ein Albtraum. Denn Elena hat sich nur auf die Ehe mit dem erfolgreichen Eishockeyspieler eingelassen, um nach dem Verschwinden ihres Vaters Russland verlassen zu können. Vlad hingegen war schon immer in sie verliebt. Er hat all die Jahre auf ein Happy End gehofft, nun aber steht das letzte Kapitel ihrer Geschichte unmittelbar bevor. Elena will die Scheidung. Doch eine unerwartete Wendung bringt alle ihre Pläne durcheinander. Vlad verletzt sich im wichtigsten Spiel seiner Karriere, und Elena beschließt, ihm zu Hause zu helfen, solange er nicht laufen kann. Anstatt sich also in Ruhe zu erholen – und an dem Liebesroman weiterzuarbeiten, den er heimlich schreibt –, lebt er plötzlich mit der Frau zusammen, die seine Gefühle mehr als jede andere durcheinanderbringt. Und dann mischen sich auch noch die Jungs aus dem Secret Book Club ein

Meine Meinung zum Buch

Zuerst muss ich sagen, dass Lyssa Kay Adams wirklich gut schreibt. Ich hab ihre Worte sehr gerne gelesen, mochte ihren Humor und die Gefühle, die sie in die Geschichte reinbringt.

Dennoch hatte ich am Anfang wirklich super arg Probleme damit wirklich in die Geschichte reinzufinden und das lag einfach nur daran, dass ich erst einmal nicht abgekauft habe, dass sich Vlad und Elena kennen oder mal richtig arg befreundet waren. Da war für mich keine Chemie und naja einfach nichts. Und das hat sich auch echt lange fürs mich gezogen und ich hatte auch das Gefühl, die beiden hatten nicht wirklich die Möglichkeit, mal welche aufzubauen, weil da immer Hunderte von Leuten um die beiden herum schwirrten. Es war am Anfang also alles ein wenig viel, zu viel.

Zu belehrend wurde mir auch das: „Männer dürfen auch Gefühle haben“ Motto reingedrückt, aber da haben längst nicht mehr die Figuren im Buch gesprochen, sondern viel mehr die Autorin und das war einfach auch zu viel. Ich finde es gut, wenn es mir eingebaut wird, weil es einfach so ist. Männer dürfen Gefühle haben und diese auch zeigen, sie dürfen weinen und mal voll doofe Tage haben. Doch das hätte einfach besser in der Geschichte verbaut werden können.

Alles in allem liebe ich den Zusammenhalt der Gruppe, das Team und wie jeder für den anderen da ist. Ich fand die kleinen Passagen aus Vlads Roman toll und wie sie alle daran gearbeitet haben, weil sie sich gegenseitig unterstützen und auch das Ende mochte ich sehr gerne. Auch wenn ich einige Kritikpunkte habe, mochte ich das Buch, würde es allen weiterempfehlen, die die ersten Teile mochten und hoffe tatsächlich darauf, dass es auch noch einen fünften Band geben wird. Von mir gibt es also eine Empfehlung, aber dann für die komplette Reihe.

Julia

Ein Kommentar

  • Tina

    Hallöchen Julia,

    ich bin jetzt knapp bei der Hälfte des Buches. Ich verstehe deine Kritikpunkte, aber sehe es zumindest bezüglich Vlad und Elenas Verhältnis doch noch anders. Zu den belehrenden Stellen bin ich anscheinend noch nicht durchgedrungen. Dass die Jungs sich gegenseitig pushen zu ihren Gefühlen zu stehen, kennen wir ja bereits. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

    Viele Grüße
    Tina

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