Rezension

Songs of Emerald Hills

Songs of Emerald Hills | Autorin: Anabelle Stehl| Verlag: LYX  | Reihe: Band 1 | Rezensionsexemplar: Ja

„Songs of Emerald Hills“ ist das neunte Buch, dass ich von Anabelle lese und ich habe mich so unendlich auf die Reihe gefreut. Ich wusste, dass sie selbst einmal in Irland war und dadurch, dass sie das London-Feeling so gut in ihre Bücher gebracht hat, konnte ich nur erahnen wie es mir Irland werden würde. Ich habe also nicht lange gewartet um dann endlich mit dem Buch zu starten.

Worum geht es in dem Buch?

Eine Weile Abstand von allem – insbesondere den schmerzhaften Erinnerungen an ihre beste Freundin –, das erhofft Caroline sich von ihrem Aufenthalt in Irland. Idealerweise findet sie auf der grünen Insel endlich heraus, was sie eigentlich will vom Leben. Wen sie will, merkt sie früher, als ihr lieb ist: Conor, der Nachbar ihrer etwas schrulligen Gastgeberin, verdreht ihr nämlich vom ersten Tag an den Kopf. Als sie zusammen ein Gälisch- Festival auf die Beine stellen, um Conors Sprachschule zu retten, kann auch dieser nicht länger leugnen, dass er sich zu Caro hingezogen fühlt. Doch sie wird bald nach Deutschland zurückkehren, und so wehrt er sich mit aller Macht gegen die aufkommenden Gefühle, denn Verluste hatte er in seinem Leben bereits genug … @LYX Verlag

Meine Meinung zum Buch

Ich kam gerade aus London wieder als ich dieses Buch begonnen hatte und steckte noch in einer unendlichen Fernweh-Phase. Doch dieses Buch hat mir irgendwie komplett dabei geholfen. Ich konnte mich so gut in das Buch einfinden, auf die grüne Insel, die Menschen dort und es war so unendlich einfach sich in diese Geschichte zu verlieben.

Was ich unendlich besonders fand war, dass Anabelle am Anfang des Buches uns einen kleinen Gälisch-Kurs gegeben hat, weil sie einige Phrasen und Sätze mit in das Buch geschrieben hat. Ich kann kein Gälisch, aber ich habe versucht die Worte so gut es geht auszusprechen. Und irgendwie hat es in mir den Wunsch geweckt die Sprache zu lernen. Es ist kein muss,  aber ich finde es besonders, wenn ich in einem Buch etwas neues lernen kann oder danach vielleicht auch das Bedürfnis habe etwas neues zu lernen. Caroline und Conor haben in mir auf jeden Fall den Wunsch geweckt einmal nach Irland zu reisen und die Sprache zu lernen.

Aber zum Inhalt der Geschichte zurück. Wir lernen Caroline kennen, die nicht so ganz weiß was sie vom Leben eigentlich will und schon einiges im Leben durchmachen musste. Deshalb macht sie sich auf nach Irland um mal etwas neues zu erleben, neue Erfahrungen zu sammeln und vielleicht auch sich selber zu finden. Ich konnte das sehr gut nachvollziehen. Reisen sorgen auch dafür, dass ich mich besser kennenlerne und vielleicht verschlägt es mich ja auch mal für längere Zeit an einen anderen Ort. Lust habe ich auf jeden Fall.

Auf der Insel lernt Caroline dann Connor kennen welcher Unterricht in Gälisch gibt, aber auch das Gefühl hat alleine zu sein, da viele seine Freunde wegziehen und er so irgendwie ein Stück seiner Heimat verliert. Deshalb die Sprachschule und sein Wunsch diese zu erhalten auch wenn das ein schwieriger Kampf wird.

Ich fand die Geschichte der beiden wirklich wunderschön. Ich hab jede Sekunde mit den beiden mitgefiebert und war absolut verliebt in alles was dieser kleine Ort ausgemacht hat. Anabelle hat so einen tollen Schreibstil und wie ich schon Anfangs erwähnt hatte, hatte ich das Gefühl mit Conor und Caroline auf der Insel zu sein, das alles zu erleben.

Nun freue ich mich darauf in ihrem weiten Buch wieder nach Irland zurück zu kehren und dann tatsächlich auch noch einmal einen andern Ort und eine andere Seite von der Insel kennenzulernen.

Julia

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