Blogtour

BLOGTOUR „FOSTER VERGESSEN“ – DIANNE TOUCHELL | ÜBER DIE VERGESSLICHKEIT

 

Ihr Lieben,

 

 

durch meine Grippe hätte ich beinahe vergessen meinen Blogtour Beitrag für euch zu schreiben. Vergessen ist hier jedoch ein gutes Stichwort, weil sich bei dieser Blogtour alles um das Vergessen dreht. Mit vier anderen wundervollen Bloggerinnen durfte ich das Buch „Foster Vergessen“ von Dianne Touchell lesen.

 

 

In diesem Buch geht es um den 7-Jährigen Foster und dessen Vater, welcher langsam beginnt, Sachen zu vergessen. Es beginnt ganz schleichend und am Anfang ist es sogar noch ganz witzig und Foster macht sich darüber nicht so große Gedanken, weil er ja auch ab zu Sachen vergisst. Das Gedächtnis seines Vaters wird jedoch immer löchriger, und als der Alzheimer voranschreitet, verliert Foster seinen Vater, wie er ihn einmal gekannt hat.

 

Mit Euch habe ich in der vergangenen Woche eine Umfrage auf Twitter gemacht, warum auch immer nur einen Tag lang, und Euch ein wenig über eure Vergesslichkeit ausgequetscht und ich bin teilweise wirklich nicht überrascht, was die Ergebnisse betrifft, aber seht selbst.
Applaus der Person, den Personen die wirklich auch „Ich weiß es nicht..“, geklickt haben. Ich wäre das wahrscheinlich auch gewesen oder „Oh ja sehr oft!“. Ich bin auch froh, dass niemand gesagt hat „Ich vergesse nie etwas“, weil das mit Sicherheit gelogen wäre, haha. Bei mir geht das mit dem Vergessen ja schon los, wenn ich in mein Zimmer will, um etwas zu holen, aber 5 Sekunden später nicht mehr weiß was eigentlich.
Ich vergesse Geburtstage des Öfteren, weil ich mir meist einfach nicht merken kann, wer wann Geburtstag hat. Deshalb bin ich immer froh, wenn es mir jemand spätestens eine Woche vorher sagt oder ich es in meinen Kalender schreiben kann. Doch ich bin auch überrascht, dass 24%niemals solche wichtigen Dinge vergessen, da habt Ihr wirklich meinen Respekt verdient.
Das Ergebnis überrascht mich tatsächlich so gar nicht, gut das mit dem Handy schon ein wenig, aber ich wusste das die meisten von Euch vergessen etwas zu trinken. Ich bekomme das vor allem auch von Freunden mit, welche ich dann immer daran erinnere, dass sie mal was trinken sollen. Und ja hier kommt die Moralapostel raus, aber es ist wirklich wichtig, das Ihr am Tag viel Wasser trinkt! In meiner Familie habe ich einen Fall mit Nierenversagen durch zu wenig trinken und das will keiner von Euch haben, deshalb kann ich mich wirklich nur wiederholen, versucht viel zu trinken.

 

Und das mit dem Handy überrascht mich wirklich! Wenn Ihr wüsstet, wie oft meine Familienmitglieder Ihre Handys zu Hause vergessen wenn sie irgendwohin gehen, aber wir Blogger vergessen so etwas wohl nicht, haha.

 

Hier waren die Ergebnisse tatsächlich sehr ausgeglichen und ich bin ehrlich, dass es mir auch manchmal Angst macht Dinge zu vergessen vor allem, wenn es sich dabei um etwas Wichtiges handelt und es mir einfach nicht mehr einfallen will.
Auch hier wieder Respekt an diejenigen, die sich immer sofort an alles erinnern. Bei mir ist es tatsächlich situationsbedingt. Wenn ich zum Beispiel was aus meinem Zimmer holen will, im Zimmer vergesse, was ich holen will, dann muss ich meistens nur noch einmal aus dem Zimmer heraus um mich wieder zu erinnern. Oder mir kommen Ideen, wenn ich ein Bild ansehe und ich sage mir „Oh cool das musst du gleich machen“, schreibe es mir aber nicht auf und vergesse es in den nächsten 5 Sekunden wieder, dann muss ich nur noch einmal zu dem Bild zurück um mich wieder zu erinnern. Natürlich gibt es auch Situationen, bei denen es auch bei mir länger dauert, aber um ehrlich zu sein, mir fällt gerade nichts ein.
Die letzte Frage hat sich wieder vollkommen auf dass Buch bezogen, weil Fosters Vater ja an Alzheimer erkrankt und deshalb wollte ich von Euch wissen, ob Ihr vielleicht Angst davor habt, Alzheimer zu bekommen. Mareike wird Euch die Krankheit in Ihrem Beitrag näher bringen. Ich bin froh, dass hier die Ergebnisse auch wieder sehr ausgeglichen waren.

 

 

 

Ich danke Euch für Eure Mitarbeit an diesem Beitrag, weil wir nun einmal alle ein wenig vergesslich sind. Morgen wird Euch Ava Reed etwas über „Die Angst vor dem vergessen“ erzählen und ich kann Euch nur raten an der Blogtour dran zu bleiben, weil noch viele interessante Beiträge folgen werden.

 

Eure Julia ♥
Ihr habt nun die Chance 1 von 3 Exemplaren von „Foster Vergessen“ zu gewinnen und dafür müsst ihr einfach nur die folgende Frage beantworten:
Musst du manchmal über deine Vergesslichkeit schmunzeln?
Teilnahmebedingungen:
* Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen.
* Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden.
* Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht.

 

* Keine Haftung für den Postversand.

 

* Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland, Österreich und Schweiz.

 

* Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch einverstanden, dass eure Adresse im Gewinnfall an den Verlag für den Versand weitergeleitet wird.

 

* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
* Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb von 3 Tagen melden, ansonsten verfällt der Gewinn und es wird neu ausgelost.
* Das Gewinnspiel läuft bis zum 08.04.2018 um 23:59 Uhr.
* Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt innerhalb von zwei Tagen nach Ende des Gewinnspiels auf allen Blogs. Bitte denkt auch daran, uns beim anonymen Kommentieren eine E-Mail Adresse zu hinterlassen.

 

02.04.2018 Julias Lesewelten
03.04.2018 Ava Reads
04.04.2018 Reading Penguin
05.04.2018 IvyBooknerd

 

11 Kommentare

  • Manuela Schäller

    Huhuh,

    Danke für den tollen Beitrag.

    Ich muss sagen ich lebe mit Zetteln und nehme meine Gedanken zusammen, damit ich nichts vergesse.
    Wenn es dann doch mal passiert kommt es darauf an, wenn es etwas wichtiges war ärgere ich mich sehr, meistens ärgere ich mich dann sowieso über mich selbst.
    Lächeln musste ich darüber noch nie.

    LG Manu

  • dasSchugga

    Hallöchen,
    die Idee mit der Umfrage ist ja mal klasse. Ich denke, einiges ist wohl kein wirkliches Vergessen, sondern man wird einfach nur abgelenkt und denkt dann nicht mehr daran, z. B. etwas zu trinken oder den Ofen rechtzeitig auszuschalten. Für Wichtiges mache ich mir Notizen, damit mein Kopf wieder frei ist für andere Dinge, statt die ganze Zeit an etwas denken zu müssen, das stört mich nur. Und wenn ich doch mal etwas vergesse ist das halt so, da ärgere ich mich kaum mehr drüber, das passiert jedem mal. Niemand ist unfehlbar. Zumal es auch meist keine ultrawichtigen Sachen sind. Aber schmunzeln muss ich höchstens über die Schusseligkeit meines Freundes, z. B. wie er dreimal losging zum Einkaufen, weil er jedesmal eine bestimmte Sache vergessen hatte 😀
    LG Christina P.

  • Tine

    Hey Julia,
    nur, wenn es sehr dusselig war und ich mich eher schnell wieder daran erinner. Oft ärger ich mich aber 😀 In den meisten Fällen, denke ich nicht weiter darüber nach, dass ich etwas vergessen hab.
    lg, Tine =)

  • Ivy

    Hallöchen 🙂

    Ein wirklich toller und informativer Beitrag. Ich finde es super, wie du deine Follower mit eingebunden hast. Es ist total interessant zu sehen, wie andere Menschen abgestimmt haben … besonders wenn man das dann mal mit den eigenen Antworten vergleicht 🙂

    Liebste Grüße
    Ivy

  • Nicole W./LilStar

    Huhu Julia!

    Das ist ja ein toller Beitrag mit den Umfragen *G* Manche Ergebnisse überraschen mich auch tatsächlich gar nicht wie das trinken zum Beispiel *G*

    Ich gehöre allerdings auch zu der Fraktion, die eher selten etwas vergessen, vor allem eigentlich nichts wichtiges. Wichtige Daten, Termine oder auch andere wichtige Dinge habe ich noch nie vergessen. Es sei denn, ich habe vergessen, dass ich sie vergessen habe *haha* …
    Nein, im Ernst. Da bin ich vielleicht auch sehr diszipliniert *G*
    Solche Situationen wie du sie hingegen beschreibst, mit dem ins Zimmer kommen und vergessen was man dort wollte, die passieren mir auch ab und an mal. Da bin ich dann meistens aber auch nicht konzentriert und nicht auf die Sache fokussiert, sondern habe alle anderen Dinge noch im Kopf 😉

    Ach und um endlich auf die Frage zu kommen: Ja, über solche Kleinigkeiten kann ich dann auch schmunzeln. So Dinge, die nicht so wichtig sind.
    Würde ich allerdings wirklich wichtige Dinge vergessen, so wäre das für mich eher ein Grund zum verzweifeln als zum Schmunzeln.

    Liebe Grüße
    Nicole

  • Corni Holmes

    Hey Julia,

    vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Die Idee mit der Umfrage finde ich richtig cool und die Ergebnisse, die dabei herauskamen, sind wirklich interessant.
    Zu deiner Frage: Also, ich kann eher selten darüber schmunzeln, wenn ich etwas vergesse, im Gegenteil, ich rege mich meistens tierisch darüber auf. Wenn ich zum Beispiel etwas suche und einfach nicht mehr weiß, wo ich es hingelegt habe, macht man das echt wahnsinnig. 😀
    Ab und an kann ich aber schon darüber schmunzeln, wenn ich etwas vergesse habe. Kommt wohl bei mir immer auf die Situation an und darauf, was genau ich vergessen habe.

    Viele liebe Grüße
    Corinna
    https://buecherweltcorniholmes.blogspot.de/

  • Laura von SkylineOfBooks

    Hey Julia!

    Über meine Vergesslichkeit schmunzeln, lachen, weinen, ja alles eigentlich! Bisher hält sie sich zwar noch in Grenzen, aber manchmal ist es doch zum Mäuse melken, wenn ich mit den Gedanken anderswo bin und dann gefühlt 100 mal die Treppen hoch und runter renne, weil ich irgendwoanders was vergesse oder liegen lasse (gut, es ist in Wirklichkeit natürlich nicht 100 mal, sondern nur 10 mal, aber irgenwdann ist es so oft, dass es einfach nur zum Lachen ist :D).

    Liebe Grüße
    Laura

  • Anna

    Hey Julia,

    ein toller Beitrag! Ich muss sagen, dass mich die Ergebnisse der Umfragen nicht sehr überraschen. Ich finde mich in vielen der Antworten wieder.
    Ich muss oft nicht nur schmunzeln, sondern richtig lachen, wenn es darum geht, dass ich mal wieder etwas vergesse.
    Oft sind es Namen von irgendwelchen Leuten, die ich getroffen habe oder wann ich irgendetwas bestimmtes getan oder mit jemandem gesprochen habe. Da sind teilweise schon sehr lustige Gespräche entstanden auch wenn es eigentlich gar nicht allzu witzig ist. Man kann dann nur hoffen, dass man eben "nur" vergesslich ist und nicht an einer Krankheit wir Alzheimer erkranken wird..

    Liebe Grüße, Anna (:
    liveyourlifewithbooks@web.de

  • Levenyas Buchzeit

    Hallo zusammen 🙂
    Ich bin eben erst auf die Blogtour gestoßen und musste direkt mal in deinen Post reinlesen. Königskinder ist ein Verlag, der mir sehr am Herzen liegt und ich persönlich finde es wahnsinnig schade, dass der Vorhang nun fällt!

    Umso schöner finde ich es, dass ihr zu "Foster Vergessen" eine Blogtour macht. Der Titel steht schon lange auf meiner Wunschliste 🙂

    Dein Beitrag war super interessant gestaltet und ein toller Auftakt der Blogtour. Die verschiedenen Umfragen waren spannend zu betrachten und sind mal eine ganz andere Idee. Super gut!

    Zu deiner Tagesfrage:
    Ich muss tatsächlich öfter über meine Vergesslichkeit schmunzeln. Besonders wenn ich viel um die Ohren habe und an viele Dinge gleichzeitig denken muss, kann es schon mal vorkommen, dass ich losgehe und im nächsten Raum schon vergessen habe, warum ich überhaupt losbin. Aber mir fällt es zum Glück immer wieder ein 😀

    So,
    jetzt werde ich erst mal bei den anderen Posts stöbern gehen und bin ganz gespannt, wie das Buch weiter vorgestellt wird!

    Vielen Dank für den tollen Post 🙂

    Lg
    Levenya

    PS: Ich bin direkt mal als Leserin auf deinem Blog geblieben 😉

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