Gequatsche

Wie ich mich inspirieren lasse

 

Inspiration zu finden ist nicht immer leicht. Und das kann nicht nur ich Euch erzählen, sondern auch jeder andere auf Instagram. Vor allem mit seinem Blog oder Bookstagram will man nicht so 08/15 aussehen, sondern auch irgendwie eine besondere Note haben. Es gibt Momente, in denen ich einfach zu Hause auf meinem Boden sitze, die Kamera in der Hand und den Blick auf mein Bücherregal gerichtet. Uns so gerne ich auch Bilder machen will, nichts gefällt mir und ich habe einfach keine Idee, wie ich das Bild so hinbekomme, wie ich es nun einmal haben will. Hier im Urlaub ist mir erst bewusst geworden, welche Dinge mich dazu inspirieren Bilder zu machen und deswegen gebe ich Euch ein paar Tipps. Denn seien wir mal ehrlich, der Blog sieht mit selbst gemachten Bildern doch nur noch schöner aus!

 

1. Wie ich die Welt entdeckte.
Oder einfach auch nur meine Umgebung. Wenn Ihr wie ich in der Wohnung sitzt und nicht wisst, wie Ihr Euer Buch fotografieren sollt, dann schnappt Euch doch das nächste Mal ein Rucksack, füllt ihn mit Büchern und einem kleinen Snack, nehmt Euch eure Kamera und geht nach draußen. Vielleicht lauft Ihr ans Wasser oder in den Wald, je nachdem was Ihr gerade vor eurer Nase habt. Und wenn es gerade nicht vor eurer Nase ist, dann lauft Ihr halt noch ein Stück. Ihr könnt mir gar nicht glauben wie viele Bilder ich gemacht habe und welche riskanten Manöver ich dank meiner ganzen Ideen gewagt habe.

 

2. Mal auf Play drücken.
Musik zu hören ist für mich beinahe wie Atmen. Ich könnte den ganzen Tag lang Musik hören und auch da habe ich dann oft das Bedürfnis die Gefühle in den Liedern auf meine Bilder zu übertragen. Manchmal klappt es sogar sehr gut und es passt auch gerade zum Buch. Also stellt Euch doch einmal eine Playlist zusammen und lasst Euch durch eure Lieblingsmusik inspirieren.
3. Dein Computer.
Die perfekte Quelle unserer Inspiration haben wir ja eigentlich jeden Tag direkt vor unserer Nase. Also stöbert auch doch mal durch eure Fotoalben und lasst Euch von euren alten Bildern inspirieren. Wenn Euch das noch nicht genug ist, dann helfen euch auch YouTube und Instagram weiter. Auf YouTube gibt es immer tolle Videos von Fotografen die Bilder machen und zeigen wie. Hier kann ich euch die YouTuberin Jessica Kobeissi sehr empfehlen, auch wenn sie nichts mit Bookstagram macht, aber vieles davon kann man auch sehr gut auf Bücher übertragen. Was ich auch mache ist, mir Bilder von Instagram zu machen und mich da inspirieren zu lassen.

 

4. Das perfekte Werkzeug.
Versteift Euch nicht immer so vollkommen auf nur einen Hintergrund, lasst Euch mal von euren Ideen leiten und kauft auch mal unnötigen Kram, der auf Bildern aber gut aussehen würde. Ich habe mir jetzt ein Prisma gekauft, wo sich das Licht brechen kann und ich freue mich unglaublich, damit Bilder zu machen. Probiert Euch einfach mal aus, hässlich können eure Bilder sowieso nicht werden.

 

 

5. Sei Du selbst. 
Die Tipps sollen Dir helfen Deinen Weg zu gehen und Dich Inspirieren, versuch auf keinen Fall Dich darauf zu versteifen jemand anderes zu seien, weil der viele Likes auf seine Bilder bekommt. Das hilft Dir nicht und im schlimmsten Fall bist Du damit nur unglücklich. Schau Dir die Bilder dennoch gerne an, lass Dich inspirieren, aber unterschreibe das Bild mit deiner persönlichen Note.
Vielleicht konnte ich Euch mit meinen Inspirationen ein wenig weiterhelfen. Mir haben sie in den letzten Monaten unglaublich geholfen und ich glaube das sie mir auch weiterhin helfen werden. Wenn Ihr noch andere Tipps habt, dann könnt Ihr sie mir gerne unten in die Kommentare schreiben und ich werde einen neuen Post schreiben mit euren Tipps, falls Ihr das wollt!

 

Nun schnappt euch eure Kamera und fotografiert einfach los!
Eure Julia <3

5 Kommentare

  • Life of Anna

    Hallo Julia!

    Vielen Dank für das Teilen deiner Tipps und die Inspirationen! 🙂
    Ich schaue mir gerne Interior-Fotos auf Pinterest an, um Inspirationen für Buch-Fotos zu bekommen. Die Fotos vermitteln meist eine besondere Stimmung, die sich schon durch einige entfremdete Gegenstäne oder Kompositionen auffangen lassen. 🙂
    Aber die eigene Note ist, wie du auch sagst, das wichtigste dabei.

    Liebe Grüße, Anna

    • Julia

      Hey Anna,
      PINTEREST! Das ist mir irgendwie gar nicht mehr eingefallen. Ich hab auch eine Pinterest Seite, aber da sind hauptsächlich Bilder von Personen, weil ich gerade Versuche an einer Geschichte zu arbeiten..Doch ich werde deinen Tipp einmal ausprobieren 🙂
      Julia <3

  • Miss Paperback

    Hallo du liebe 🙂 Ein sehr schöner Beitrag! Es ist immer schön zu erfahren, wie sich andere von Erlebnissen und Erfahrungen inspirieren lassen. Denn dies tut jeder anders 🙂 Danke für diesen Einblick ♥︎

    • Julia

      Hey Jessie♥︎ Ich freue mich das der Beitrag dir gefällt, weil die Inspiration durch diesen Inspirationsbeitrag immerhin von deinem Beitrag kam 🙂 ♥︎

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