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5 TIPPS GEGEN STRESS BEIM BLOGGEN

Wir leben in einer unglaublich schnellen Welt und die meiste Zeit habe ich das Gefühl kaum noch hinterher zu kommen. Jeder will was von einem und die Liste der Aufgaben wird auch nicht weniger. Auch das Bloggen wird nicht einfacher, vor allem wenn man Instagram, Twitter, Youtube und den Beruf gleichzeitig erledigen muss. All das kann bei uns für Stress sorgen und sind wir mal ehrlich, es ist nicht gesund! Jedoch gibt es ganz einfache Möglichkeiten, um diesem Stress entgegen zu wirken und ich erzähle Euch heute von den Methoden, die bei mir am besten funktionieren.

Prioritäten setzen

Hört sich einfacher an, als es eigentlich ist. Wir haben alle meist eine unglaublich lange Liste an Dingen die wir schreiben wollen oder wir haben eine Liste mit Dingen die wir an einem Tag unbedingt erledigen müssen. Wichtig hierbei ist, dass man sich Prioritäten setzt und das sollten nicht 10 Punkte sein. Nimm Dir 2 Dinge heraus welche Du wirklich gerne erledigen würdest und wenn Du es geschafft hast, kannst Du Dir wieder 2 neue Prioritäten setzen. Wenn Du zu viel auf Deiner Liste hast, stresst Dich das nur und am Ende werden Deine Beiträge oder Bilder nicht so, wie Du es möchtest.

Lerne „NEIN“ zu sagen

Wir Buchblogger bekommen oft sehr viele Rezensionsexemplare, aber auch die können für uns Stress bedeuten. Wir alle haben neben dem Bloggen noch eine Arbeit oder andere gehen noch zur Schule und auch das nimmt Zeit. Meistens schafft man es dann einfach nicht mehr alle Bücher zu lesen die einen erreicht haben. Schnell passiert es dann, dass der Stapel immer größer wird und die Zeit die Bücher zu lesen immer kürzer und schlussendlich soll man noch eine Rezension darüber schreiben. Lerne also „Nein“ zu sagen, einfach auch mal was abzulehnen oder das Buch selbst zu kaufen. Ich hab auch lange gebraucht um das zu lernen, aber mittlerweile geht es mir wirklich viel besser und ich kann kontrollierter und entspannter lesen.

Schreib Beiträge die dir Spaß machen

Es bringt nichts, wenn Du Dich dazu zwingst, einen bestimmten Beitrag zu schreiben. Ich habe das bei meinen Rezensionen gemerkt, suche jedoch noch immer nach einer guten Lösung. In letzter Zeit hasse ich es Rezensionen zu schreiben, weil sie einem Muster folgen, aus dem ich einfach gerne ausbrechen würde. Deshalb schreibe ich so viele andere Beiträge und versuche mich von der Kategorie erst einmal zu lösen. Wenn man etwas schreiben muss, dass einem keine Freude bereitet, dann sorgt das für unnötigen Stress. Spielt mit Eurem Blog, spielt mit Euren Beiträgen und lasst Euer „ICH“ in sie hinein fließen.

Benutze einmal den Ausschaltknopf

Instagram, Twitter, Blog. Wir sind immer online und das zu jeder Zeit und auch das stresst unseren Körper. Es ist dieser Zwang immer in die Nachrichten zu schauen um zu sehen, ob irgendwer einen neuen Like oder Kommentar dagelassen hat. Schlussendlich sind wir enttäuscht, wenn sich innerhalb von wenigen Sekunden nichts geändert hat. Es hilft, einfach einmal für ein paar Stunden alles auszuschalten. Die Welt um einen herum wird plötzlich langsamer und man kann sich wieder auf neue Dinge konzentrieren.

Nimm dir eine Auszeit

Du musst nicht jeden Tag etwas posten oder ein Bild hochladen. Ich hab das nun auch gemerkt und nehme mich etwas zurück, obwohl mir das auf Instagram noch immer unglaublich schwerfällt. Es ist nur dieser Drang ständig guten und neuen Content zu liefen, der uns schlussendlich einfach kaputtmacht. Schreib, was Du willst und schreib, wann Du willst, mach eine Pause, wenn Du das möchtest und lass die Pause so lange sein, wie Du sie gerade brauchst. Nimm Dein Buch und lies einfach wieder um Dich zu entspannen.

Das waren meine 5 Tipps für Euch und ich hoffe dem ein oder anderen kann ich dadurch etwas helfen. Am schwersten für mich war am Anfang wirklich die Einsicht, dass ich gestresst war und das es mir dadurch auch nicht mehr so viel Spaß gemacht hat wie zuvor. Jetzt wo ich arbeite und nicht immer schreiben kann, weil ich zu müde bin oder anderweitig beschäftigt, liebe ich Tage, an denen ich mich einfach hinsetzen kann, um zu alles zu schreiben, was mir auf der Seele liegt.

Eure Julia ♥

 

2 Kommentare

  • Nicci Trallafitti

    Liebe Julia,
    das sind wirklich tolle Tipps <3
    Vor allem die Zeit am Handy, die ja oft nicht wirklich sinnvoll ist, muss ich etwas einschränken. Letztendlich ist das mega der Zeitfresser und man könnte einige Seiten lesen während dessen.
    Rezensionen gehen mir mittlerweile auch auf den Keks, deshalb versuche ich zwischendurch, sie anders und kreativer aufzubauen. 🙂 das hilft meist schon. Und manchmal tue ich mich dafür mit anderen zusammen, lasse mich zum Buch befragen oder sowas.

    Liebe Grüße,
    Nicci

  • Aleshanee

    Schönen guten Morgen Julia!

    Interessanter Beitrag, vor allem weil es eigentlich schade ist, dass wir uns diesem „Stress“ immer unterordnen wollen und uns sozusagen verpflichtet fühlen, immer und überall dabei bzw. präsent zu sein. Aus den unterschiedlichsten Gründen.
    Lesen und Bloggen ist für uns ja ein Hobby das Spaß machen soll und da gehört Stress einfach nicht dazu, oder sollte es zumindest nicht.
    Deine Tipps sind jedenfalls genau die Dinge, die sich jeder einfach mal zu Herzen nehmen sollte, der sich da grade überfordert fühlt.

    Deinen Post hab ich heute gerne in meiner Stöberrunde verlinkt 😉

    Liebste Grüße, Aleshanee

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