Rezension

Heart. Beat. Love von James Patterson

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  • Titel: Heart. Beat. Love
  • Autor: James Patterons
  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 316
  • ISBN: 978-3-423-42717-3
 
Inhalt:
Scheinbar aus heiterem Himmel schlägt Axi ihrem besten Freund Robinson einen Trip quer durch die USA vor. Robinson macht mit und verwandelt die Reise in ein verwegenes Abenteuer: Statt mit dem Greyhoundbus düsen die beiden auf einer geklauten Harley los. Sie übernachten unter freiem Himmel und schwimmen in Privatpools – und immer wieder fragt sich Axi, wann aus ihrer Freundschaft endlich mehr wird. Doch eines Morgens holt sie das Schicksal ein und es wird ihnen klar, dass sie sich vom ersten Augenblick geliebt haben und jeden einzelnen Moment des Glücks, der ihnen bleibt, auskosten wollen …
 
Meine Meinung:
An dieses Buch bin ich anders heran gegangen als an die sonstigen Bücher. Der einzige Fakt, den ich über das Buch wusste, war, dass es sich um einen Roadtrip handelte. Aber ich hatte keine Ahnung, wie die Personen hießen oder warum sie diesen Trip überhaupt machten.
Am Anfang lernen wir die beiden Protagonisten kennen; Robinson und Axi. Sie sind sofort sympathisch und man merkt sofort, dass dieses Mädchen unbedingt aus Klamath Falls, in Oregon, heraus will. Aber man erfährt noch nicht, wovor sie weglaufen will. Robinson willigt sofort ein, sie zu begleiten und schon finden die Beiden sich auf dem Rücken einer geklauten Harley wieder. Die Beiden reisen von ihrer Heimat, Oregon bis nach Asheville in North Carolina, klauen Autos, treffen auf Polizisten, Prostituierte und alte Männer. Kurz gesagt, sie erleben die Reise ihres Lebens.
Doch je weiter man liest, desto mehr erfährt man darüber, warum die Beiden diese Reise machen, vor was die beiden weglaufen. Der Gedanke daran macht mich schon wieder ganz traurig.
Trotzdem macht es unglaublich Spaß, die Beiden auf dem Trip zu begleiten. Die vielen Bilder geben einem das Gefühl, als würde man sich selbst an etwas erinnern, als wäre man selbst mit auf dieser Reise gewesen und liest nach langer Zeit das Tagebuch.
Ich kam wirklich sehr schnell durch das Buch. Zum einen, weil der Schreibstil so wahnsinnig locker ist um zum anderen, weil man immer mehr Orte entdecken will, immer mehr erfahren möchte. Deswegen konnte ich das Buch nach 6 Stunden auch beenden. Jedoch war ich nach diesen sechs Stunden am Ende. Ich hab geweint und gelächelt und geweint. Dieses Buch hat einfach eine so krasse Wendung genommen, ich hatte richtig Gänsehaut. Ich wünschte mir wirklich, ich wäre drauf vorbereitet gewesen, hätte eine Warnung bekommen. Jedoch wurde ich praktisch ins kalte Wasser geworfen. Trotzdem war es wunderschön und perfekt…
Die Widmung am Anfang des Buches ist für Jane und diese Widmung war wunderschön, mit so viel liebe gemacht, sodass ich auch da schon Tränen in den Augen hatte. Ich konnte mir richtig vorstellen, dass Axi und Robinson, Jane und James sind. Diese Vorstellung ist schöner als der Gedanke, dass es die Beiden in dem Buch vielleicht nie gegeben hat.
 
Fazit:
Ein wunderschönes Buch, welches einem mitten im Herzen trifft. Man will gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen. Ich kann es wirklich nur jedem weiterempfehlen.
5/5 Punkte.

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