Rezension

Rezension | Verity von Colleen Hoover

Verity | Autor:in: Colleen Hoover | Verlag: Bold | Seitenanzahl: 366 | Reihe: -| Rezensionsexemplar: Ja

Tatsächlich lese ich die Bücher von Colleen Hoover sehr gerne und habe mich daher auf diese Liebesgeschichte gefreut, immerhin schreit das Cover förmlich nach einer Liebesgeschichte. Als ich jedoch begann, das Buch zu lesen war auf einmal alles vollkommen anders.

Worum geht es?

Wir lernen die junge Autorin Lowen kennen, welche die gefeierten Psychothriller von der Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben soll. Nach einem Unfall mit dem Auto ist diese nämlich zu einem Pflegefall geworden und kann die Bücher nicht beenden. Während Lowen für Recherchen im Haus der Crawfords einzieht, findet sie das Tagebuch und Verity und was sich hinter diesen Seiten verbirgt, ist einfach grausam und schrecklich.

Wie ein das schreiben eines Buches alles verändern kann

Ich lese die Bücher von Colleen Hoover sehr gerne, weil die Liebesgeschichten einem immer so sehr ans Herz gehen und deshalb freue ich mich auf jede neue Geschichte von ihr. Als ich jedoch in den ersten Seiten von „Verity“ verschwand, wusste ich, dass dieses Buch ganz anders werden würde als die vorherigen Geschichten dieser Autorin. „Verity“ ist viel düsterer, dunkler und macht einem irgendwie Angst.

Nach nur wenigen Seiten wusste ich, dass ich nicht aufhören könnte dieses Buch zu lesen, egal ob ich es wollte oder nicht und hier einen kleinen Respekt an die Autorin und auch an die Übersetzer von Bold, weil ich glaube, dass es schwer war die Emotionen richtig zu übersetzen, sodass der Leser es auch irgendwie fühlen. Ich kann euch also sagen, dass dieses Buch einem wirklich nah geht, einen mitnimmt und nicht mehr loslässt.

Doch was kann ich zu der Geschichte allgemein sagen, zu den Protagonisten? Ich werde mit Lowen anfangen. Lowen ist eine Autorin, die noch nicht so viel Geld mit ihren Büchern macht, aber dennoch angeboten bekommt, die Bücher der Starautorin Verity Crawford weiterzuschreiben, welche dazu gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist. Am Anfang ist sie zögerlich und nimmt dann dennoch dieses Angebot an und beginnt im Haus der Crawfords sich erst einmal einen Überblick über die Buchreihe zu verschaffen und stößt dabei auf das Tagebuch von Verity Crawford. Und nun sind wir einmal alle ehrlich zu uns selbst. Wir wären wie Lowen gewesen, wir hätten es auch gelesen, wir hätten nach dem was in dem Buch steht, nicht aufhören können zu lesen und wollen wie sie alles herausfinden, die Wahrheit und die Lügen, egal was es kostet.

Dann gibt es da noch Jeremy und Verity Crawford, wir lernen ihre Geschichte durch das Tagebuch kennen, teilweise aber durch Jeremy selber, aber ich kann euch nicht wirklich etwas dazu erzählen, weil es die komplette Geschichte spoilern würde und ihr müsst die gleichen Gefühle und Erfahrungen wie ich machen.

Zum Schluss kann ich euch jedoch sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat, weil es einmal so anders war, weil ich es teilweise abstoßend fand, aber dennoch weiterlesen musste. Was mir vor allem an diesem Buch gefallen hat, war die Stimmung in der Geschichte, die fortlaufend einfach spannend war, ich habe gemerkt, wie angespannt ich war und wie ängstlich. Ich habe das Gefühl mich nun zu wiederholen also beende ich es mit den Worten: Lest das Buch und lasst euch überzeugen.

Eure Julia ♥

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